Antimuslimischer Rassismus ein alltäglicher Begleiter für Muslima und Muslime!

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trans Sexarbeiterinnen* in Wien
Antimuslimischer Rassismus wurde durch den Terroranschlag in Wien am 2. November 2020 verstärkt, er war zuvor bereits alltäglicher Begleiter von Muslima und Muslime. Dieser äußert sich verbal durch beiläufige Äußerungen im Vorbeigehen bis hin zu tatsächlichen körperlichen Übergriffen. Eine junge Muslimin zeigt uns, wie man sich diesem im Alltag positiv entgegenstellt. Ein Terroranschlag brachte das Gefühl der Sicherheit ins Wanken. Herkunft und Religion des Täters führten dazu, dass eine ganz Gruppe von Menschen die in Österreich leben und auch österreichische Staatsbürger_innen sind, seit diesem Zeitpunkt vermehrt diskriminiert wurden. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs! Die undifferenzierte ablehnende und abwertende Haltung gegenüber Islam und Muslim_innen ist ein weitverbreitetes Phänomen nicht nur in Österreich sondern allgegenwärtig in allen europäischen Gesellschaften. Auf die Wichtigkeit, diese Diskriminierung als „Antimuslimischen Rassismus“ zu benennen, wird ausdrücklich durch den Verein ZARA hingewiesen. Nesrin El-Isa, eine junge Österreicherin mit palästinensischen Wurzeln, engagiert sich in der „Muslimischen Jugend Österreich“ und der „Bundesjugendvertretung“. Im Interview mit ihr erfahren wir, was sie in ihrer Identität geprägt hat, welche Bedeutung das Kopftuchtragen für sie hat und warum ihr Engagement so wichtig für sie ist. Sendungsgestaltung: Anita Pitsch, Mentoring: Ulrike Bey Im Gespräch: Mit Rumeysa Dür von der Dokumentation- und Beratungsstelle für Islamfeindlichkeit, mit Nesrin El Isa von der muslimischen Jugend Österreich und mit Bianca Schönberger vom Verein ZARA sprechen wir darüber welche Auswirkungen der Terroranschlags auf Muslima und Muslime hat und wieso Antimuslimischer Rassismus bei vielen Menschen zum Alltag gehört. Musikteil „Silouans Song“ (1991) von Arvo Pärt ein Werk für Streichorchester, wurde von Musikerinnen und Musikern des Mozarteumorchesters als Zeichen für Frieden, Respekt und Toleranz im Gedenken an die Terroropfer gespielt Musikteil: “HIJAB” (2017) ist die erste Single von Mona Haydar, sie ist Muslimin, Rapperin, Künstlerin, Poetin, hat ein Master Degree in Christlicher Ethik und ist Mutter zweier Kinder. „Hijabi (Wrap my Hijab) ist eine kraftvolle Hymne für Frauen überall auf der Welt, die Kopftuch tragen. Musikteil: „Ana Lahale“ (2020) Elyanna ist eine junge palästinensisch-chilenische Sängerin und Songwriterin, die als arabische Rihanna bezeichnet wird, Sie singt das Liebeslied „Ana Lahale“. Links: Muslimische Jugend Österreich: https://www.mjoe.at Dokustelle Islamfeindlichkeit: https://dokustelle.at Verein ZARA: https://www.zara.or.at/de Fotocredit: Nesrin El-Isa

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