Gleich geboren mit ungleichen Rechten

Podcast
FROzine
  • Beitrag_2021_02_11_Gleich geboren mit ungleichen Rechten_14m48s
    14:48
audio
50:00 Min.
Bienen in Linz
audio
32:10 Min.
Frauenberatung für den beruflichen (Wieder-)Einstieg
audio
16:32 Min.
Schließung von “Tageseltern zu Hause”
audio
50:11 Min.
Hürden des beruflichen Wiedereinstiegs
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Kohleausstieg Deutschland 2038
audio
50:11 Min.
"Woher kommst du wirklich?"
audio
12:02 Min.
Flashmob gegen Femizide in Linz
audio
44:16 Min.
Graffiti gegen Schmierereien
audio
59:50 Min.
Das EU-Parlament nach der Wahl
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Parlamentswahlen Frankreich 2024

Mehr als 220.000 Menschen sind laut der Organisation SOS Mitmensch in Österreich geboren, ohne bisher die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten zu haben. Zusätzliche 80.000 Menschen leben seit ihrem Kleinkind-Alter in Ö und sind ebenfalls von der österreichischen Staatsbürgerschaft ausgeschlossen.

Das hat konkrete Folgen für die Betroffenen. Mädchen, wie die 12-jährige Tina und ihre Schwester, wären in anderen Ländern längst Staatsbürger*innen gewesen, sagt Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch. Ende Jänner wurde Tina unter großer medialer Aufmerksamkeit und unter Protest ihrer Mitschüler*innen nach Georgien abgeschoben. Sie ist in Österreich geboren und lebte abgesehen von einer kurzen Unterbrechung durchgehend hier.

SOS Mitmensch fordert mit der Initiative #hiergeboren die Einbürgerung von Kindern, die in Österreich geboren sind und zwar spätestens im Alter von sechs Jahren.

Wie sich die fehlende österreichische Staatsbürgerschaft auf die Betroffenen auswirkt, schildert Alexander Pollak im Interview mit Marina Wetzlmaier.

Schreibe einen Kommentar