Zur Person: Der Grazer Michael Eisl ist ausgebildeter Kommunikationstechniker und hat ein Psychologiestudium abgeschlossen. Als Musiker ist er Autodidakt; er spielt Akkordeon, Klavier, Gitarre, Kontragitarre und Kontrabass. Mit 15 hat er erstmals in einer Band gespielt, heute ist er Mitglied mehrerer Ensembles, die ganz unterschiedliche Genres bedienen, vom Jazz (Mouches Volantes) über Rembetiko (Mas’ta) bis zu improvisierter Musik. Eisl komponiert und arrangiert für seine Bands genauso wie für andere Musiker, für Filme und fürs Theater. 2016 wurde er für eine Klanginstallation von der Univ. Graz und der Kunstuni Graz mit dem klimART-Preis ausgezeichnet.
Sendungsinhalt: Michael Eisl schildert seinen Werdegang und erzählt, warum er sich letztlich für ein Leben als freischaffender Musiker entschieden hat, von seinen Kollegen, Instrumenten und musikalischen Projekten. Von den vielen z.T. unveröffentlichten Musikstücken, die er mitgebracht hat, ist auch einiges zu hören.
Weitere Informationen: Mas’ta sind: Kurt Bauer (Geige), Michael Eisl (Kontragit.), Ya´nnis Ferle´s (Bouzouki, Gesang), Kurt Schottmeier (Perc., Baglamas), Nikos Zachariadis (Tzouras, Baglama) & Tino Ziampras (Git., Gesang) + UA „AREPO”, 20.05.2017, Dom im Berg. Dystopische Weltmusik und wissenschaftliche Utopien eines fiktiven Mittelmeerraums. Unterstützt durch Berndt Luef Trio und Parkorchester Graz.