Brigitte Weich erzählt in ihrem Debut Film „Hana, Dul, Sed“, von vier jungen Frauen aus Pjöngjang, die für das nationale Fußball Frauenteam ausgewählt wurden. Sie können dadurch nicht nur ihren Lebensunterhalt bestreiten, sondern genießen auch Privilegien, Popularität und Ansehen. Dank ihnen gewinnt Nordkorea bei zahlreichen Wettkämpfen und nimmt somit den zehnten Platz der Weltrangliste des Frauen Fußballs ein. Als sie jedoch die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Athen verpassen, nimmt das Abenteuer ein jähes Ende: Die vier müssen sich aus dem aktiven Sport zurückziehen und jede baut sich ein neues Leben auf. Die Regisseurin begleitet die vier Frauen zehn Jahre lang.
Ein Beitrag von Sophia Sixta
Die Idee dazu entstand, als Brigitte Weich das erste mal nach Pjöngjang reiste.