Origin – Wie alles beginnt: Ars Electronica 2011

Podcast
ARS Radio
  • Ars Radio Origin Eroeffnung
    58:44
audio
1 Std. 04:56 Min.
Hypnogram
audio
30:03 Min.
Ars Electronica Futurelab
audio
30:00 Min.
The Practice of Art and Science
audio
30:00 Min.
Art & Science: Artist in Residence
audio
29:59 Min.
art & science: #5
audio
30:00 Min.
art & science: # 4
audio
30:00 Min.
art & science: #3
audio
29:58 Min.
art & science: #2
audio
30:00 Min.
art & science: #1
audio
29:29 Min.
Frauenstimmen im Archiv

Ars Radio am 31. August um 17.00.

Bei der Ars Electronica 2011 dreht sich alles um Grundlagenforschungen und die Frage, was die Welt im Innersten zusammenhält. Wir blicken in der Ars Radio-Sendung auf CERN, das Center of European Nuklear Research.

Origin oder Weltuntergang?

Origin – wie alles beginnt: Als der LHC, der Large Hadron Collider 2008 in Betrieb ging, war die Aufregung groß. Können im Teilchenbeschleuniger, der den PhysikerInnen verstehen helfen soll, wie der Ursprung der Welt erklärt werden kann, Schwarze Löcher entstehen? Wilde Spekulationen waren die Folge. Aufgrund technischer Probleme verzögerte sich die Inbetriebnahme letztlich, doch am 30. März 2010 war es dann soweit. Die Welt feierte die erste Teilchenkollision und heute finden ForscherInnen am CERN nicht nur Indizien zum geheimnisvollen Higgs-Boson oder Geisterteilchen, sondern versuchen grundsätzlich die Antwort auf das Standard-Modell zu finden.

Ars Radio bringt Physiker on Air: Michael Doser vom Athena Projekt erzählt was es mit Anti-Materie auf sich hat und ob Anti-Materie nun ein Antrieb zur Fortbewegung sein kann. Ausserdem erklärt Werner Riegler wie der LHC am CERN funktioniert.

Linz als Zentrum der Welt

Grundlagenforschung ist das große Thema des heurigen Ars Electronica Festivals. Wir haben Martin Honzik vor das Mikrofon gebeten und sprechen über künstlerische Positionen beim Festival.

Achtung Hochspannung!

Das Tesla Orchestra spielt Musik auf Resonanztransformatoren. Diese Performance passiert heute Abend zur Festivaleröffnung am AEC Platz. Tesla Orchestra startet ab 21:30!

Das Tesla Orchestra stammt aus Ohio und spielt Bach und andere Musik nicht auf klassischen Instrumenten, sondern auf sogenannten Resonanztransformatoren. Und diese erzeugen neben Musik auch Blitze. Das Instrumentarium besteht aus zwei Tesla-Transformationsspulen, das sind jene Resonanztransformatoren, die eine hochfrequente Wechselspannung erzeugen; entladen sich die Spulen, so entstehen Blitze. Darüber hinaus generieren die Musiker über eine einfache Tastatur Töne, indem sie damit die Resonanztransformatoren zum Schwingen bringen. Den Namen des Orchesters haben die Künstler von dem Physiker Nikola Tesla entliehen.


Die Ars-Radio-Redaktion

Schreibe einen Kommentar