Sucht in der Pandemie

Podcast
FROzine
  • Beitrag_2021_03_18_Sucht in der Pandemie_24m50s
    24:50
audio
15:22 Min.
Trans Day of Remembrance in Linz
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Hochwasser in Spanien
audio
32:31 Min.
Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
audio
57:12 Min.
Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
audio
50:00 Min.
Kindergesundheit in Österreich
audio
57:59 Min.
Caritas feiert Inklusion
audio
50:00 Min.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 Min.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 Min.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 Min.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich

Wie hat sich die Corona-Pandemie auf das Suchtverhalten der Menschen ausgewirkt? Und wie funktionieren Beratungen und Behandlungen derzeit? Hilfe gibt es weiterhin, betont Thomas Labacher, Geschäftsfeldleiter von pro mente Sucht. An 19 Standorten bietet pro mente OÖ professionelle Unterstützung bei Suchtfragen an. Zu den Angeboten gehören niederschwellige Suchtarbeit, ambulante Suchtberatung, eine stationäre Therapiestation und Integrationshöfe. Coronabedingt finden Beratungen telefonisch, online oder auf Absprache persönlich statt.

Das Thema Sucht ist in der Gesellschaft immer noch mit vielen Vorurteilen und Diskriminierung verbunden, obwohl in Österreich hunderttausende Menschen von einer Suchterkrankung betroffen sind. Labacher spricht im Interview mit Marina Wetzlmaier darüber, wann Sucht beginnt und welche aktuellen Entwicklungen es gibt.

Der zweite Teil des Gesprächs fokussierte sich auf einen Teilbereich von Sucht und Suchtbehandlung: 31-37.000 Menschen in Österreich sind von Opioiden, u.a. Heroin, abhängig. Rund die Hälfte von ihnen werden im Rahmen einer Substitutionstherapie behandelt. Thomas Labacher erklärt was das genau ist und wie sich die Pandemie auf die Suchtbehandlung auswirkt.

Mehr Informationen und Wege zu professioneller Hilfe gibt es unter: https://www.sucht-promenteooe.at/

 

Schreibe einen Kommentar