Zur Person: Claudia Sammer, 1970 in Graz geboren, hat 2019 ihren ersten Roman veröffentlicht, Ein zögerndes Blau, 2020 den zweiten, Als hätten sie Land betreten. Beide Bücher sind im Verlag Braumüller erschienen und wurden sehr gut besprochen. Jetzt hat Sammer den dritten Romans abgeschlossen. Darin geht es u.a. um 9/11; die Autorin hat die Terroranschläge auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 aus nächster Nähe miterlebt.
“Sammer gelingt es kraft ihrer klaren, unaufgeregten Sprache … Ängste, Nöte, Wünsche und Träume plastisch und nachvollziehbar zu machen. Freiheitsbedürfnisse, Gefühlsstürme und Glaubenszweifel beschreibt sie so kunstvoll wie empathisch, so schonungslos wie intensiv… Neben einer berührenden Erzählung über eine ganz besondere Freundschaft ist Sammer … auch ein spannender Roman über die Vielschichtigkeit weiblicher Lebenswelten gelungen.” (Veronika Hofeneder/Literaturhaus Wien über „Als hätten sie Land betreten“)
Sendungsinhalt: Claudia Sammer erzählt von ihrem Werdegang, der zumindest beruflich weit abseits der Literatur begonnen hat, von der Suche nach einer Berufung, den Anfängen ihres Schreibens und ihren Romanen. Sie liest Ausschnitte aus „Als hätten sie Land betreten“ und aus dem Manuskript des Romans, der im Herbst im Verlag Braumüller erscheinen soll.
Musik: Manu Delago: Made In Silence 2, Session Work Records 2010
Weitere Informationen: Portrait Claudia Sammer von Werner Schandor, ARTfaces Februar 2021, und Rezension von “Als hätten sie Land betreten” auf schiefgelesen.net 2020