Beitrag: … und sie leiden weiter

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Der VGT deckt auf, wie schrecklich Vollspaltenbodenhaltung für Schweine sind und was sie wirklich brauchen, nämlich einen weichen Boden, Freiraum, Tageslicht und etwas Beschäftigung. Obwohl die EU Richtlinie einen „physisch angenehmen Liegebereich“ für alle Schweine fordert, werden mit Videos und Dokumentationen, von Schwein Anna zum Beispiel, belegt, dass Vollspaltenboden genau das eben nicht sind.

Nicht nur das Schwein Anna bezeugt diese schlimmen Zustände, sondern auch das Ferkel Paul. Leiden und Tod von Paul, der auf Vollspaltenboden geboren wurde, bewegte letzte Woche ganz Österreich. Dazu gab es Kurzbesuche einer Tierschützerin im Schweinekostüm mit Protestnote bei allen Parteizentralen, dem Bundeskanzleramt, sowie dem Tierschutz- und dem Landwirtschaftsministerium und erinnert die Politik an Schicksal von Vollspalten-Schwein Paul. Zudem deckt der VGT schreckliche Zustände in einer Schweinezucht im Bezirk St. Pölten auf. Veröffentlichte Aufnahmen zeigen verwesende Ferkel und vermutlich dauerhaft in Kastenständen eingesperrte Zuchtschweine – der Betreiber, welcher Funktionär in ÖVP-Bauernbundjugend war, demonstrierte somit gegen Kastenstandverbot.

Redakteurin Astrid Dober spricht mit Tierschützer David Richter, der Schwein Anna bei sich aufgenommen und versorget hat und erzählt über seine Erfahrungen mit verletzten Schweinen einer Vollspaltenbodenhaltung.

0 Kommentare

  1. Danke für diesen wichtigen Sendebeitrag und danke dem Tierschützer David, der das Schwein so liebevoll pflegt! Ich lebe vegan, um selbst nicht mitschuld an schlimmstem Tierleid zu sein. Es ist ganz einfach 🙂

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