Sterbehilfe aus feministischer Perspektive und mehr

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  • 00_20210422_ANDI_161_Gesamtsendung
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  • 01_FeministischePerspektive_Sterbehilfe
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  • 02_PsychischGestoerte_als_Risikogruppe
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  • 03_Spionagevorwuerfe_OMV
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Leerstand, ein besetzter Acker und Meinungsfreiheit: ANDI 305
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Protest-Mural, Welthungertag und Personalnot an den Pflichtschulen: ANDI 304
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Internationaler Mädchentag und eine barrierefreie Akademie: ANDI 303
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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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Unterstützungserklärungen und Parteien
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SOS Mitmensch-Bericht und Verfassungsschutzbericht 2023
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Mehr Unterstützung für Wohnungslose
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Neue Gutachten zu Lobautunnel
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Gedenken an Marcus Omofuma

Sterbehilfe aus feministischer Perspektive

Die Plattform 20.000 Frauen hat am 19. April eine Plenumsdiskussion zum Thema Sterbehilfe aus feministischer Perspektive veranstaltet. Auslöser dafür ist die geplante Lockerung des Paragrafen 78 im Strafgesetzbuch zur „Mitwirkung am Selbstmord“. Laut VfGH verstoße der Straftatbestand der „Hilfeleistung zum Selbstmord“ gegen das Recht auf Selbstbestimmung. Weiterhin strafbar bleibt die aktive Sterbehilfe, die sogenannte „Tötung auf Verlangen“. Die Plattform 20.000 Frauen macht nun aufmerksam auf eine feministische Perspektive und wünscht sich eine genaue Untersuchung inwieweit Frauen eher den Ausweg im assistierten Suizid suchen als Männer. Außerdem fordert sie einen Ausbau des Palliativ- und Hospizwesens, eine Verbesserung der Pflege- und Betreuungssituation, als auch eine stärkere Bekämpfung der Frauenarmut.

Beitragsgestaltung: Franziska Wüst

 

Psychisch Erkrankte als COVID 19 Risikogruppe eingestuft

Nach einem Aufruf der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP) wurden Menschen mit den psychischen Erkrankungen – Bipolare Störung, schwere Depression und Schizophrenie – als COVID 19 Risikogruppe eingestuft. Seit Anfang der Woche können sie sich nun mit Termin und ärztlichen Bescheinigung impfen lassen. Im Interview ÖGPP Präsident und Univ.-Prof. Dr. Johannes Wancata.

Beitragsgestaltung: Luisa Niemann

 

Spionagevorwürfe an die OMV

Greenpeace und Fridays For Future Österreich werfen dem Öl- und GaskonzernOMW Überwachung vor und fordern Transparenz im Hinblick auf Verträge mit Sicherheitsfirmen wie Welund oder Thompson & Clark. Die OMV behauptet, sich lediglich im Rahmen der Gesetze einen Überblick über das Meinungsspektrum zu verschaffen. Verträge will die OMV trotz des Drängens von Vizekanzler Werner Kogler nicht offenlegen.

Beitragsgestaltung: Isabella Fresner

 

https://sources.dossier.at/s/3il3JJfW

https://sources.dossier.at/s/SWx6c0BN

https://sources.dossier.at/s/YpegWvcd

https://www.rnz.co.nz/national/programmes/morningreport/audio/2018792585/school-children-targeted-by-private-investigators-thompson-and-clark

 

Proteste nach ungeklärtem Todesfall im Gefängnis Stein

Anfang April wurde der 38-jährige Gefangene Ali C. tot in seiner Zelle in der Justizanstalt Stein aufgefunden. Woran der ehemalige Profiboxer verstorben ist, ist unbekannt, die Anstaltsleitung in Stein geht jedoch nicht von Fremdverschulden aus. Im Umfeld des Verstorbenen wird das anders gesehen, es kursieren Vermutungen, Ali habe vor seinem Tod eine Beruhigungsspritze erhalten. Anstaltsleitung und Justizministerium weisen diesen Vorwurf jedoch zurück. Am letzten Freitag, den 16. April, demonstrierten in Wien mehr als 200 Menschen, um Aufklärung und Gerechtigkeit zu fordern.

Beitragsgestaltung: Stefan Resch

 

Kurzmeldungen

Beitragsgestaltung: Luisa Niemann, Stefan Resch

Aufstockung der Notstandshilfe

Die Aufstockung der Notstandshilfe wird bis Juni 2021 verlängert; das hat der Nationalrat am gestrigen Donnerstag, den 22. April auch offiziell beschlossen. Spätestens nach einem Jahr ohne Job läuft das Arbeitslosengeld aus, danach kann Notstandshilfe beantragt werden.

Lesbian Visibility Day

Montag, der 26. April 2021 ist Lesbian Visibility Day. Der Tag wird seit 2008 jährlich gefeiert und soll für mehr Aufmerksamkeit und Bewusstsein der Lesbischen Community sorgen.

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