Schon in Thomas Bernhards erstem Roman ‚Der Frost‘ aus dem Jahr 1963 zeigt sich sein Stil, das unablässig Bohrende, die Wortkaskaden – wir hören einen Ausschnitt.
Bernhards Übertreibungen zeigen sich allerdings nicht nur in seinem Schreiben, sie zeigen sich gerade so in seinen Auseinandersetzungen mit seinen Verlegern und Verlegerinnen, mit seinen Übersetzerinnen und Übersetzern.
Beim ‚Ersten Internationalen Bernhard-Übersetzer-Symposium‘ in Wien, im Jahr 2017, setzten sich ÜbersetzerInnen aus ganz Europa mit Bernhards Übersetzer-Beschimpfungen auseinander. Sie hören Zitate von Seiten des Autors sowie von Seiten der Übersetzer.
Musikalische Begleitung: Bob Dylan, Chris Rea, Klaus Paier & Asja Valcic, Simon & Garfunkel
Beitrag
„Thomas Bernhard – Übertreibungskünstler im Schreiben und im Leben“
Podcast
Literarische Matinée um 10:00