mit Schüler*innen der digiTNMS 27 (Mittelschule Linz) und Raphael Oberhuber
Auf der einen Seite ist Sexualität in unserer Gesellschaft megapräsent, wird damit „gespielt“ und Geld gemacht, zum Beispiel in der Werbung, auf der anderen Seite ist vieles davon immer noch Tabu. Menschen sprechen immer noch nicht über schlechte Erfahrungen, wagen es immer noch nicht ihre Wünsche offen zu äußern. Sexualität ist oft ein Grund für kriminelle Handlungen, Ausbeutung und Krisen. Beziehungen scheitern daran, dass Partner*innen es nicht schaffen, diesbezüglich offen zu einander zu sein.
Und dann diese oft männlichen Bilder von der Frau, die „nein“ sagt, aber „ja“ meint – wieviel Katastrophen bis zu Vergewaltigung und Mord entstehen daraus, gerade auch in Österreich.
Was macht die Schule diesbezüglich? Ist sie zuständig? Wie läuft’s bezüglich Sexualunterricht und kann Sexualpädagogik diesbezügliche Haltungsweisen beeinflussen, verändern?
TERA FM lädt drei Expert*innen ins Studio – den Kinderpsychologen und Lehrbeauftragten an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, Raphael Oberhuber und Leonie Habenschuss sowie Raffael Gstallnig, Schüler*innen der Linzer Mittelschule 26.