Die „Revolutionäre 1. Mai-Demo“ in Berlin kämpft alljährlich für eine solidarischere Gesellschaft. Mit dem „Tag der Arbeit“ rücken dabei Fragen fairer Arbeitsbedingungen ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Wäre nicht gerade jetzt ein bedingungsloses Grundeinkommen ein solidarischer und revolutionärer Akt, um die Krise zu überwinden? Und was würde ein solches aus feministischer Perspektive bedeuten? Dieser Frage geht Radio Stimme in einer Buchbesprechung von „Das bedingungslose Grundeinkommen. Feministische und postpatriarchale Perspektiven“ (2016) nach. Zur Revolution gehört auch Organisation. Im zweiten Beitrag senden wir eine Rezension zu „Rules for Revolutionaries: How Big Organizing Can Change Everything“ (2016), die sich der Präsidentschaftskampagne von Bernie Sanders widmet.
Blaschke, Ronald/ Praetorius, Ina/ Schrupp, Antje (Hg.): Das Bedingungslose Grundeinkommen. Feministische und postpatriarchale Perspektiven. 174 Seiten. Erschienen 2016. ISBN 978-3-89 741-394-8
„Rules for Revolutionaries: How Big Organizing Can Change Everything“ von Becky Bond und Zack Exley erschienen 2016 bei Chelsea Green Publishing.