Der Physiker Mario Villani lehrte an der Universität von La Plata und arbeitete für die argentinische Atomenergiekommission. Im November 1977 wurde der damals 38-Jährige von einer Gruppe bewaffneter Männer auf offener Straße in Buenos Aires entführt. Bis August 1981 wurde er in fünf verschiedenen geheimen Folter- und Gefangenenlagern gefangen gehalten, wo er Zwangsarbeit verrichten musste: Club Atlético, El Banco, El Olimpo, Pozo de Quilmes und ESMA.
Ronald Geppl im Gespräch mit Helmuth Niederle, Präsident des Pen Club Austria; Marie Teresa Medeiros-Lichem, Vorstand im Pen Club Austria und dZ Gastprofessor f Lateinamerikanische Literatur; Helga Lion vom Zentrum für Translationswissenschaften Milena Österreicher und Lisa Dangl, Übersetzerinnen