In der zweiten Episode von « Was wäre wenn… der utopische Podcast » ist Karin Kuranda zu Gast. Sie ist Koordinatorin der zivilgesellschaftlichen Plattform SDG Watch Austria. Es dreht sich also alles um die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN. Wie gut klappt dieUmsetzung dieser großen politischen Utopie in Österreich? Welche Fortschritte konnten dahingehend der EU berichtet werden? Was werden wir 2030 im Bereich SDGs erreicht haben?
Was wäre, wenn es keine Armut gäbe? Was, wenn alle Menschen gleichwertig wären- gleichberechtigt? Was wäre, wenn es keine Ausbeutung von Menschen, Tieren und Natur gäbe – kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander? Sigrid Ecker gibt in ihrem Podcast Raum für politische und soziale Utopien und Visionen. Möglichst anschaulich und umsetzbar.
Die Sustainable Development Goals, die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN spielen dabei naturgemäß eine tragende Rolle. In der zweiten Episode stehen diese daher im Rampenlicht.
Was ist das eigentlich, die Agenda 2030 mit samt den SDGs? Und wer steckt hinter SDG Watch Austria? Spoiler: Es ist ein Zusammenschluss von über 200 zivilgesellschaftlichen Organisationen. Karin Kuranda ist eine der beiden Koordinatorinnen. Wie sich mehr als 200 NGOs koordinieren lassen und was das Ziel davon ist erzählt sie in diesem utopischen Podcast. Muss sich die Zivilgesellschaft zu Riesenplattformen zusammenschließen, um überhaupt Gehör zu finden? Was sagt das über die Verfasstheit unserer Demokratie?
Auch was die Identitätssuche in einer globalen Welt angeht, weiß Kuranda einiges zu sagen, vertritt sie doch außerdem die AG Globale Verantwortung bei SDG Watch Austria. Das ist eine Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe. Diese vertritt als Dachorganisation wiederum national und international die Interessen von 34 österreichischen Organisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, entwicklungspolitische Inlandsarbeit, Humanitäre Hilfe sowie nachhaltige globale wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung tätig sind.