Österreich hat eine besondere Leerstelle, wenn es um statistisches Material in vielen Bereichen geht. Dazu gehört auch der Kulturbereich. Letztes Frühjahr hat das Kulturministerium eine Studie beim WIFO beauftragt, um eine Argumentationsgrundlage für Hilfsleistungen zu finden. Die Studie stellte erstmals die wirtschaftliche Bedeutung des Kulturbereichs fest und hat auch versucht, die Schäden der Corona Krise abzumessen.
Autor der Studie, Mag. Dr. Oliver Fritz erklärt im Auftakt der WebTalk Reiche „Wissen schafft Kultur“ im Gespräch mit Mirjam Steinbock von der IG Kultur Vorarlberg, wie es zur Studie kam, wie schwierig es war, den Kulturbereich zu definieren, was zur Bemessung der Wertschöpfung alles betrachtet wird und was die eigentliche Chance solcher Zahlen für Kunst und Kultur sind, wenn man sich gegenüber der Politik behaupten muss.
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