„Uncanny Valley“ & „Terror Management“ – Über technischen Fortschritt und archaische Angst (Feature)

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Der japanische Robotiker Masahiro Mori empfahl 1970 seinen Kollegen, besser keine allzu realistischen Roboter zu konstruieren, da das Risiko groß sei, dass diese unter den Menschen Angst und Schrecken verbreiten. Im folgenden ist zu hören, welche Überlegung ihn dazu veranlassten, was für Ängste dabei eine Rolle spielen könnten, und inwiefern die ganze Problematik auch heutzutage von Bedeutung ist.

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Schöne neue Welt – Monatsschwerpunkt

„Schöne neue Welt“ – Aldous Huxleys Roman wird häufig auch als Dystopie bezeichnet, also als Fiktion einer Zukunftsgesellschaft, die sich zum Negativen entwickelt hat.

Hierbei spielen meist die Möglichkeiten technischen Fortschritts, bzw. deren Mißbrauch ein entscheidende Rolle, bei Huxley z.B. in Form von künstlichen Reproduktionsverfahren. Diese werden u.a. zur Züchtung verschiedener Intelligenzklassen eingesetzt, um Arbeitskräfte für jedwede Tätigkeit rekrutieren zu können.

Auf der anderen Seite stehen natürlich die Chancen technischen Fortschritts, bzw. das Nachdenken darüber, wie zukünftige Gesellschaften den Fortschritt im positiven Sinne für sich nutzbar machen könnten.

Der folgende Beitrag widmet sich gewissermaßen einer dritten Variante: Statt nach den Chancen oder Risiken technischen Fortschritts zu fragen, stehen jene Lebensbedingungen im Mittelpunkt, die den Menschen unabhängig von allen technischen Entwicklungen kontinuierlich begleiten werden, so lange die Gattung Mensch existiert. Der Technik kommt hier allerdings die Rolle zu, auf einige dieser Bedingungen hinzuweisen, und zwar in Form von Robotern und Animationsfiguren.

 

Eintauchen ins Uncanny Valley: Creepygirl Video

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