Vielen wurde in den letzten Monaten bewusst, dass Schulen weit mehr sind als Räume zum Lernen oder Lehren. Sie sind Orte der sozialen Interaktion, Orte des Austauschs, wo ein entscheidender Teil der persönlichen Entwicklung junger Menschen stattfindet. Schulen prägen fürs Leben.
Im Mittelpunkt der Ausstellung, die unter Beteiligung oberösterreichischer Schulen produziert wurde, stehen die Erfahrungen der Schüler*innen: Wo lernt es sich am besten? Wie sieht Schule heute aus? Was müsste künftig besser werden?
Die Perspektive der Lehrenden dokumentiert eine Fotosammlung, die Einblicke in verschiedene „Corona-Homeoffices“ gewährt und damit die – gerade auch räumlich – besondere Situation der vergangenen Monate reflektiert. Nicht zuletzt werden in übersichtlichen Gebäudeporträts einzelne Schulbauten analysiert, die dahinterstehenden Planer*innen und ihre architektonischen Konzepte vorgestellt.
Tobias Hagleitner leitet uns akustisch durch die Ausstellung und erklärt, wie diese zustande kam und ihre visuelle Umsetzung in den Räumen des afo – architekturforum oö gefunden hat.
Gestaltung und Moderation: Sarah Mo Praschak