Migration / Medien / Politik „Wie Fremde zu Fremden gemacht werden“

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FROzine
  • 2011.10.03_1800.10-1850.10__FROzine
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Wie funktioniert die Markierung von Menschen als Fremde? Welche Rolle spielt das im Bereich des Politischen? Wie stehen zugeschriebene Fremdheit, Verortung als Fremde,  Zugehörigkeit, Zugehöriglkeitsgefühl, Inklusion, Exklusion, Migration und das Konstrukt von Identät bzw. die Konstruktion von Gruppen und Wir-Gefühl in Zusammenhang?

Das sind die zentralen Fragen, welchen die FROzine-Ausgabe am Montag, den 3. Oktober, nachspürt.

Prof.in Frau Ruth Wodak und Prof. Meinrad Ziegler werden uns darüber aufklären.

Frau Professorin Ruth Wodak ist Sprach-Soziologin, Kommunikationswissenschafterin und forscht seit über 20 Jahren im Bereich von Diskursforschung speziell im Bereich politischer und medialer Kommunikation über Migrant_innen bzw. darüber, wie Bilder in der Sprache über Migration sich verändern und wie die Markierung von Menschen als Fremde funktioniert und abläuft.

Sie ist sicher eine der bedeutenden Wissenschafter_innen Österreichs. 1996 wurde sie für ihre Arbeit mit dem Wittgenstein Preis für Spitzenforsching ausgezeichnet, ist Mitglied von Academia Europea, arbeitet und forscht an den Universitäten Wien und Lancaster und eine Spitze im Bereich Kritischer Diskursanalyse. Weiters hat sie für ihre Arbeiten eine Reihe von unterschiedlichen Auszeichnungen und Ehrungen erhalten. Link zum Lebenslauf und weiteren Informationen.

Professor Meinrad Ziegler arbeitet am Institut für Theoretische Soziologie und Sozialanalysen der JKU, dessen Leitung er 2004 – 2008 innehatte, ist Mitglied der Österreichischen Gesellschaft der Soziologie und unter anderem Experte in den Bereichen Umgang mit der NS-Vergangenheit in Österreich, Identitätskonstruktionen und Qualitativer Methoden in der Sozialforschung. Wie Ruth Wodak, beschäftigt er sich seit Jahren auch mit dem Thema Konstruktion von Identität und Fremdheit, speziell im Bereich des Politischen. Link zu weiteren Informationen und Lebenslauf.

Sendungsgestaltung: Daniela Schopf und Michael Schweiger.

Interview mit Ruth Wodak: Michael Schweiger

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