Burak Carikci wurde 1994 in eine türkische Gastarbeiterfamilie hinein geboren. Deutsch lernte er erst im Kindergarten und erinnert sich heute daran, dass es nicht immer leicht war das Türkenkind zu sein. Doch schon als 5jähriger beschloss er für sich, Deutsch so gut zu lernen, dass er “dazugehören” konnte. Doch nicht die Schule, als Lerninstitution, sondern der Fußballverein nahm ihm das Gefühl der Fremdheit und die Scheu die neue Sprache auch anzuwenden.
Im Gespräch mit Andi Wahl berichtet Carikci von seinem Weg in die Mitte der österreichischen Gesellschaft, spricht über Jugendtorheiten und das Gefühl der zunehmenden Enge die islamische Kulturvereine, angesichts der aktuellen politischen Diskurse, zunehmend beschleicht.
Eines ist dabei immer klar: Türke zu sein ist voll OK.