Hochschüler*innenschaft österreichischer Roma und Romnja

Podcast
ANDI – der andere Nachrichtendienst von ORANGE 94.0
  • 00_20210702_ANDI_171_Gesamtsendung
    30:00
  • 01__20210702_ANDI_171_HOeRInterview
    08:28
  • 02__20210702_ANDI_171_MahnwachePolizeigewalt
    06:08
  • 03_20210702_ANDI_171_IDBJahresbericht
    06:32
  • 04__20210702_ANDI_171_FemizidInstrumentalisierung
    06:03
audio
25:06 min.
Protect the Protest, US-Wahl und Deserteursgedenken: ANDI 306
audio
30:00 min.
Preis für Letzte Generation: ANDI 307
audio
29:19 min.
Leerstand, ein besetzter Acker und Meinungsfreiheit: ANDI 305
audio
30:40 min.
Protest-Mural, Welthungertag und Personalnot an den Pflichtschulen: ANDI 304
audio
30:05 min.
Internationaler Mädchentag und eine barrierefreie Akademie: ANDI 303
audio
30:17 min.
ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
audio
25:55 min.
ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
audio
47:30 min.
Unterstützungserklärungen und Parteien
audio
30:00 min.
SOS Mitmensch-Bericht und Verfassungsschutzbericht 2023
audio
30:00 min.
Mehr Unterstützung für Wohnungslose

ANDI 171 / 02.07.2021
Gestaltung der Sendung: Stefan Resch

Hochschüler*innenschaft österreichischer Roma und Romnja | Mahnwache im Gedenken der Opfer von Polizeigewalt in Tschechien| Initiative für ein diskriminierungsfreies Bildungswesen | Protest gegen patriarchale Gewalt und deren Instrumentalisierung

Gründung der Hochschüler*innenschaft österreichischer Roma und Romnja

Die vor knapp drei Monaten gegründete HÖR sieht sich als politische und soziale Interessensvertretung für junge Rom*nja und Sinti*zze. ANDI hat mit der Präsidentin der HÖR Sladi Mirković über Bildung, Vernetzung und den Kampf gegen Antiziganismus gesprochen

Mahnwache im Gedenken der Opfer von Polizeigewalt

Am vergangenen Sonntag, den 27. Juni, rief die HÖR zu einer Kundgebung gegen Polizeigewalt an Minderheiten auf. Eine Woche zuvor war in Teplice im Norden Tschechiens ein Rom nach seiner brutalen Verhaftung verstorben, den Behörden zu Folge an den Folgen seines Drogenkonsums. Die Aktivist*innen forderten eine unabhängige und lückenlose Aufklärung der Todesumstände des Mannes und ein entschiedenes Vorgehen gegen rassistisch motivierte Polizeigewalt.

Jahresbericht der Initiative für ein diskriminierungsfreies Bildungswesen

Am vergangenen Dienstag, den 29. Juni, hat die Initiative für ein diskriminierungsfreies Bildungswesen, kurz IDB, ihren Jahresbericht für das Jahr 2020 vorgestellt. Darin erfasst sind sowohl diskriminierende Vorfälle als auch systemische Schwächen des österreichischen Bildungssystems. Der vollständige Bericht steht unter http://diskriminierungsfrei.at/wp-content/uploads/2021/06/IDB_Jahresbericht2020.pdf zur Verfügung, einen Mitschnitt der Präsentation ist unter https://cba.media/506869 zu finden.

Protest gegen patriarchale Gewalt und deren Instrumentalisierung

Nach dem Mord an einem 13-jährigen Mädchen am vergangenen Wochenende fiel der Fokus in Politik und Medien schnell auf die Herkunft der Verdächtigen. Etwa 150 Aktivist*innen protestierten am vergangenen Donnerstag, den 1. Juli vor der Wiener Karlskirche gegen diesen Mord, aber auch gegen seine Instrumentalisierung zur Stimmungsmache gegen Asylwerber und Asylberechtigte.

Vložiť komentár