Der konsumorientierte Lebensstil des Globalen Nordens beruht auf Landraub, Ausbeutung in Billigländern, Kinderarbeit, Rohstoff-Kriegen. Dieses Modell aufrecht zu erhalten gelingt nur, indem moderner Kolonialismus betrieben wird. Und inzwischen ist es eindeutig, dass unsere imperiale Lebensweise sich in einer latenten Krise befindet: Naturkatastrophen, ökologische Tragödien, Migration.
Die zunehmende weltweite Ungleichheit kann nur aufgehalten werden, wenn große und profitträchtige Sektoren der Wirtschaft grundlegend und vollständig transformiert werden.
In der Juli-Sendung „last exit“ ein Auszug aus „Von A wie Arbeit zu Z wie Zukunft“ vom Periskop-Kollektiv für solidarischen und ökologischen Wandel. Für die vollständige Broschüre hier klicken.
Leseempfehlung: Buch von Ulrich Brand und Markus Wissen (2017): „Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur in Zeiten des globalen Kapitalismus.“