Franzobel: Heldenlieder

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Mit Bildern von Ramona Schnekenburger

„Die vorliegenden Texte, eigentlich Lieder, entstanden für das siebzigjährige Jubiläum des österreichischen Chorverbandes und setzen den Helden des Alltags kleine Denkmäler. Hier werden keine Feldherrn und Kaiser geehrt, keine Olympiasieger und Leinwand-Stars, sondern Widerstandskämpfer, Friedensaktivisten, Wilderer und Weltmaschinenbauer. Es geht vor allem um die »kleinen Leute«, deren achtsamer Umgang mit der Schöpfung die Welt ein bisschen besser gemacht hat. Je nach geehrter Persönlichkeit finden die Texte formale Entsprechungen und dialektale Anklänge. Auch in den beigestellten Bildern geht es um Helden und Strukturen des Daseins, um Achtsamkeit und beachtenswerte Geschöpfe, denen durch Fokussierung Ansehen und Würde verliehen wird.“ (Quelle: Edition Melos)

Franzobel im Gespräch mit Daniela Fürst über die besondere Entstehungsgeschichte der „Heldenlieder“, über das Heldentum an sich und was die Wilderei damit zu tun hat. Das Buch ist in der Edition Melos, in der Reihe vers libre als Band 5 erschienen.

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