Die Soundcollage „Coronabubble“ schaut der medial verwendeten Sprache in Bezug auf Corona aufs Maul; die diskutierten und verordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden grammatikalisch auf Begrifflichkeiten bzw. auf Nennformgruppen reduziert, um in einer rhythmischen Anordnung den gesellschaftspolitischen Veränderungen nachzuspüren, die sich auf Grund der verordneten Maßnahmen – „so viel Freiheit wie möglich, so viel Einschränkung wie notwendig“ – in der verwendeten Sprache spiegeln.
11. Juli 2021
11. Juli 2021
11. Juli 2021, 10:13
Helmut Hostnig