Gekommen, um zu bleiben: Teilhabe in Sport und Politik

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FROzine
  • 2021_08_26_FROzine_50m
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Shamil Borchashvili im Podcast „Gekommen, um zu bleiben“ und Stimmen aus den migrantischen Communities zum Wahl-Schwerpunkt.

Von Tschetschenien nach Wels bis Tokio 

„Wenn man groß glaubt, dann passiert alles“, ist Shamil Borchashvili überzeugt und möchte damit jungen Menschen Mut machen. „Ich bin nicht der einzige, der Großes für Österreich leistet.“ Bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio holte er im Judo (Gewichtsklasse bis 81 kg) die Bronze-Medaille für Österreich. Nicht nur sein Erfolg, sondern auch seine Geschichte wird seither gefeiert: Mit 9 Jahren ist er mit seiner Familie aus Tschetschenien nach Österreich geflüchtet. Kurz darauf begannen er und seine Brüder Judo im Verein LZ Multikraft Wels zu trainieren. Nach WM- und EM-Teilnahmen hat er sich mit Olympia einen großen Traum erfüllt und dennoch steht er erst am Beginn seiner Karriere. Im Podcast erzählt Borchashvili über seine Kindheit und Jugend im Welser Stadtteil Noitzmühle, davon, was Heimat für ihn bedeutet und dass er sich von seinem Ziel, an Olympia teilzunehmen, nicht abbringen hat lassen.

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Offen für Dialog

Stimmen erheben – lautet der Schwerpunkt im FROzine anlässlich der oö. Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeister*innenwahlen. Im Beitrag wurden die Stimmen von Frauen aus dem albanischen Kulturverein „Horizont“ eingeholt.

„Integrationspolitik hat in den letzten sechs Jahren versagt“, lautet ihr Urteil.

Sie wünschen sich von der Politik mehr Zusammenarbeit, mehr Einbindung, in Themen, die sie betreffen und auch Interesse für die Anliegen und Aktivitäten der Kulturvereine.

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Mehr zum Thema: „Stimmen erheben – Migrant*innen in der Politik“

Gestaltung: Marina Wetzlmaier

cc-Musik: Ketsa – Why Wait, Serge Quadrado – Sport Brake

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