in den unterlagen zur pk verstehen sich die oevp- bezirksvorsteherInnen als garanten fuer eine buergernahe politik. nicht ganz in das bild passte die wortmeldung der beziksvorsteherin des ersten bezirkes, fr. ursula stenzel, die sich vor allem durch demonstrationen, strassenkuenstler und bettler gestoert fuehlt. wie mensch sich erinnert, haben ja die geschaeftsleute der kaerntnerstasse gemeinsam mit dem damaligen bezirksvorster auch gegen die eifuehrung der fussgaengerzone gewettert, da ja auch diese ihre geschaeft zu beschneiden drohten.
wie mensch aus gutinformierten kreisen erfaehrt, versucht sie mit ihren parteifreunden sogar ein aufenthaltsverbot fuer „augustinverkauferinnen” in teilen des ersten bezirkes zu erwirken. gluecklicherweise stehen ihre chancen dafuer nicht sehr gut. . bei den demonstrationen erwartet sie sich mehr einfluss durch das vereinsbuero der bundespolizeidirektion wien. das dies nur mittels beugung des verfassungsrechtes auf demonstrationsfreiheit geht, ist weder ihr noch den anderen anwesenden parteigranden der oep-wien ein problem.
es sprachen in der reihenfolge:
labg, dr. fritz aichinger (klubobmann deroevp-wien), karl homole (bezirksvorsteher waehring), ursula stenzel (bezirksvorsteherIn innere stadt), di heinrich gerstbach (bezirksvorsteher hietzing), mag. veronika mickel (bezirksvorsteherIn josefstadt), adolf tiller (bezirksvorsteher doebling).
die fragen an die bezirksvorsteherIn stenzel und ihre antworten gibt es im anhang, ebenso eine wortmeldung eines vertreters der kirche, der sich beim gottesdienst waehrendder demonstrationen gestoert fuehlt, obwohl waerend dieser kein gottesdienst stattfand. ein interview welches herby loitsch mit der bezirksvorsteherin stenzel fuehrte ist ebenfalls im anhang zu finden.
siehe auch:
die presseunterlagen der pk.