Ein Begriff, der hierzulande nur unter Eingeweihten bekannt ist. Einige wenige landwirtschaftliche Betriebe, die sich einer nachhaltigen Bewirtschaftung verschrieben haben, und natürlich passionierte Hobbygärtner haben sich aber bereits damit auseinandergesetzt und sind vom Ergebnis höchst beeindruckt.
Die Bezeichnung Terra Preta kommt aus dem portugiesischen und heißt schwarze Erde, beziehungsweise Terra Preta de índio, also ‚schwarze Indianer-Erde‘.
In dieser Sendung erklärt uns Georg Miggitsch aus Schwoich, worum es sich dabei genau handelt, woraus diese schwarze Erde besteht, warum sie in der Lage ist CO2 in beachtenswerten Mengen zu speichern und selbst bei härtesten Bedingungen, wie Dürre und Starkregen, unseren Boden schützen kann.
Das Interview fand in Miggitschs Versuchsgarten in Schwoich statt, inmitten von beeindruckend starken Pflanzen, die auf der schwarzen Erde wachsen, und das prächtige Gemüse zeigt, dass es sich hier um etwas ganz Besonderes handelt.