Eine Sendung über den (un)verantwortlichen Umgang mit Nutztieren.
Nach dem Motto: „Mein Schnitzl gehört mir”, greifen der Großteil der Menschen gerne nach billigem Fleisch in den Supermarktregalen ohne sich Gedanken darüber zu machen, woher es kommt, warum es so billig ist und ob das, was sie da essen, nicht womöglich einen Großangriff auf ihre Gesundheit darstellt.
Die barbarische Behandlung von Tieren in der Massentierzucht, deren Fleisch wir so hemmungslos in uns hineinstopfen, verdrängen wir ebenso gerne wie die skandalösen Bedingungen auf den großen Schlachthöfen. Immer wieder geistern erschreckende Meldungen darüber durch die Medien, und Umwelt- und Tierschutzorganisationen machen seit Jahren auf diese unwürdigen Zustände aufmerksam.
Man hört aber auch, dass Europa eine Vorreiterrolle in Sachen Tierschutz im Landwirtschaftsbereich einnimmt. Ich wollte vom EU-Abgeordneten Thomas Waitz wissen, wie das zusammenpasst – und wie es in Österreich mit dem verantwortungsvollen Umgang mit Nutztieren steht.
Thomas Waitz war von November 2017 bis zur Europawahl in Österreich 2019 Mitglied im Europäischen Parlament. Nach dem Brexit am 31. Jänner 2020 wurde Österreich ein weiterer Sitz zugeteilt, welcher ihm zufiel. Im November 2019 wurde er gemeinsam mit Evelyne Huytebroeck von den belgischen Grünen zum Co-Vorsitzenden der Europäischen Grünen gewählt.
Der Bio-Bauer und Bio-Imker aus der Südsteiermark kämpft gemeinsam mit seinem Team für eine kleinteilige und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft, besseren Tier-, Klima- und Umweltschutz, eine starke Friedens- und Außenpolitik und eine grüne EU.
Musikalisch begleiten uns einige der interessanten und unterhaltsamen Alphorn-Experimente des Schweizers Balthasar Streiff durch die Sendung.
So wirkt sich Ihr Konsum auf Klima, Umwelt & Tierhaltung aus