“Mir wäre eine 2G Messe lieber gewesen” ➹ Spieleindustrie in der Pandemie Teil 3

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Frequently Asked Questions
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"Reale Personen nach konkreter Betroffenheit fragen"
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"Am schlimmsten hat es den Chor erwischt, aber es gab sehr kreative Lösungen"
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"Den Wahrheitskern nicht aus den Augen zu verlieren"
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"Wie können wir einen Rahmen bieten für tatsächliche politische Debatte?"
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"The radio was something that we could still do"
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"He decided to isolate himself inside the radio studio"
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„Die Erosion der demokratischen Institutionen, wie wir sie kennen, wird uns über die Pandemie hinaus beschäftigen.“
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"Die starke Dynamik in den Lieferketten trifft alle"
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"I explained to my family what quarantine means"
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"Die Corona-Krise hat mich herausgefordert, etwas für 24h-Betreuerinnen zu tun"

“Mir wäre eine 2G Messe lieber gewesen”, sagt Harald Mücke. Er ist Geschäftsführer von www.spielmaterial.de, einem kundenorientierten Onlineversandhandel und Dienstleister mit Sitz in Mönchengladbach. Sein Team hat er selbstständig entscheiden lassen, ob die Spiel’21 eine Option ist. “Aber alle wollten mit. Es sind inzwischen ja auch alle geimpft.”

In Teil 3 der Miniserie über die SPIEL’21, spricht Valerie Quade wieder mit drei Menschen aus der Brettspielbranche. Die Branche boomt. Je nach Verlag, nahm der Umsatz in den Jahren 2020 und 2021 um bis zu 60% zu. Gleichzeitig können die Hersteller von Brettspielen nicht produzieren, weil Rohstoffe, Transportwege und Transportkapazitäten fehlen. Frequently Asked Questions hat auf der Weltgrößten Brettspielmesse, der SPIEL’21, mit verschiedenen Menschen aus der Brettspielwelt gesprochen. So zeigt die Brettspielbranche beispielhaft, vor welchen Herausforderungen der weltweite Handel mit Gütern, ausgelöst durch die Pandemie steht. Doch auf der Messe ist es eng. Sehr eng. Wie verantwortungsvoll ist es, ein solch riesiges Event zu veranstalten, dessen Hygienekonzept nur auf dem Papier funktioniert?

Katrin Abfalter studierte Nordische Philologie, Germanistische Mediävistik und Germanistische Linguistik in München und Lund. Nach dem Abschluss ihres Literaturstudiums war sie als selbstständige Grafikdesignerin tätig. Sie lebt in Berlin, wo sie seit 2017 Spiele entwickelt. Sie ist außerdem im Vorstand der Spiele-Autoren-Zunft. Die SAZ vertritt als Interessenverband die Rechte der Spieleautorinnen und Spieleautoren. Sie fördert angehende Spieleautorinnen und Spieleautoren und setzt sich für eine Stärkung des Kulturguts Spiel in der Gesellschaft ein. “Wir konnten in den Lockdowns keine Spiele testen” sagt Katrin. “Das ist als Autor aber essentiell. Also hieß es warten.”
https://www.spieleautorenzunft.de/

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Letzter Gesprächspartner ist Alexander Kapp-Huß. Er hat das Unternehmen Kapplex Brettspielmöbel 2018 im oberfränkischen Bayreuth gegründet. Ziel der Firma ist, der wachsenden Community der Brettspieler nützliche Einrichtungsobjekte zu bieten. Er ist selber begeisterter Spieler und möchte mit seinen Brettspielmöbeln sowohl Ästhetik als auch Funktionalität in die Wohnwelten bringen. https://kapplex.de/

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