Tom von RespekTiere auf der Anklagebank erzählt vom 1. Verhandlungstag.
Man möchte die Geschichte kaum glauben, aber im Tierschutz ist sie nicht untypisch. Ein anonymer Anrufer erzählt beim Tierschutzverein RespekTiere, dass eine gewisse Landwirtschaft bei Krems horrende Zustände habe. Tom fährt mit 2 lokalen Tierschützerinnen hin und findet die Vorwürfe bestätigt. Er spricht mit der Landwirtin, lässt sich die Tierhaltung zeigen und erstattet 1 Tage später Anzeige. Davor bietet er der Landwirtin an, ihm ihren Kettenhund zu verkaufen, was diese tut, inklusive Vertrag, für € 200.
Hausdurchsuchungen und Polizeiverhöre folgen. Am 9. November 2021 hat der Prozess begonnen. Vorwurf Betrug, Nötigung und Hehlerei. Und das, obwohl der Hund bei einem Tierheim abgegeben wurde und die Tierschützer:innen für die Pflege auch eine Spende hinterließen. Es folgt ein 2. Prozesstag nach Weihnachten.