Ambivalenzen auszuhalten ist Teil des Menschseins sagt Alice Moe in der siebten Episode von Was wäre wenn… der utopische Podcast mit Sigrid Ecker.
Wie würde eine Welt aussehen, in der niemand dem Durchschnittswert entsprechen müsste? Was, wenn das Dazwischensein normal wäre?
Da wären dann Begriffe wie Queer, Gender*Fluid, oder Drag King* nicht (mehr) ungewöhnlich, würden nicht exotisch wirken.
Alice Moe füllt diese Bezeichnungen mit Leben und Herzblut. Sie* nennt sich auch Heartactivist und arbeitet und lebt in London, Berlin, Wien, Linz und New York. Ebenso vielfältig sind ihre* Tätigkeitsbereiche in Form von Texten, Bildern, Collagen, Kostümen. Alice macht Performances und Vidoes zu ThemenIdentität, Grenzüberwindung, Fluidität von Geschlechterrollen, arbeitet mit Drag oder FuckMachines.
Arthouse Vienna veröffentlichte den ersten Film zur Post-Porn Performance im Jahr 2018 unter dem Titel Food Porn (for realz).
Weiters bietet sie* Workshops vielfältigen Themen an, wie zum Beispiel zu
– Identität, Überwindung von Grenzen; Non-Binaritäten; Zwischenbereiche / Farbspektren.
– Körper und Raum: Sexualität; Fluidität und Fluids, Fluss und Schleim; Auflösung oder Erweiterung des scheinbar Beständigen.
– Vielfalt und Transkulturalität; Multidimensionalität; Queerness; Dragkinging;
– oder auch Kapitalismuskritik und die Schönheit des Details; die Freude am Grind;
Alice Moe studiert Experimentelle Gestaltung an der Kunstuniversität Linz, arbeitet(e) auch als social worker im JUZ und als eine* der Leiter*innen bei YOUnited Queere Jugendgruppe (HOSI Linz), sowie ehrenamtlich bei JAAPO!