Niemand ist die Norm

Podcast
Was wäre wenn… der utopische Podcast
  • pod7-extended-2021-11-18_41100
    75:31
audio
1 hrs 07:18 min
“Mit Klima im Herzen zur Wahl!”
audio
1 hrs 41 sec
“Die Hälfte der Welt!”
audio
1 hrs 05:57 min
“Ja, die Menschheit kann Frieden”
audio
1 hrs 11:48 min
Freundschaft, Kultur und Radio überwinden Grenzen
audio
1 hrs 33:32 min
Kollaboration statt Konkurrenz
audio
1 hrs 10:33 min
Utopie Egalität – Das Frauenmuseum Hittisau
audio
1 hrs 24:42 min
Von der Klostersuppe zur Einkehr der Sozialarbeit
audio
57:44 min
Regional-Biologisch-Solidarisch
audio
1 hrs 04:10 min
Sexologisch!
audio
1 hrs 07:18 min
Utopischer Podcast#16 Visionen in die Politik mit Uli Böker - Das Gespräch

Ambivalenzen auszuhalten ist Teil des Menschseins sagt Alice Moe in der siebten Episode von Was wäre wenn… der utopische Podcast mit Sigrid Ecker.

Wie würde eine Welt aussehen, in der niemand dem Durchschnittswert entsprechen müsste? Was, wenn das Dazwischensein normal wäre?
Da wären dann Begriffe wie Queer, Gender*Fluid, oder Drag King* nicht (mehr) ungewöhnlich, würden nicht exotisch wirken.

Alice Moe füllt diese Bezeichnungen mit Leben und Herzblut. Sie* nennt sich auch Heartactivist und arbeitet und lebt in London, Berlin, Wien, Linz und New York. Ebenso vielfältig sind ihre* Tätigkeitsbereiche in Form von Texten, Bildern, Collagen, Kostümen. Alice macht Performances und Vidoes zu ThemenIdentität, Grenzüberwindung, Fluidität von Geschlechterrollen, arbeitet mit Drag oder FuckMachines.
Arthouse Vienna veröffentlichte den ersten Film zur Post-Porn Performance im Jahr 2018 unter dem Titel Food Porn (for realz).

Weiters bietet sie* Workshops vielfältigen Themen an, wie zum Beispiel zu
– Identität, Überwindung von Grenzen; Non-Binaritäten; Zwischenbereiche / Farbspektren.
– Körper und Raum: Sexualität; Fluidität und Fluids, Fluss und Schleim; Auflösung oder Erweiterung des scheinbar Beständigen. 
– Vielfalt und Transkulturalität; Multidimensionalität; Queerness; Dragkinging;
– 
oder auch Kapitalismuskritik und die Schönheit des Details; die Freude am Grind;

Alice Moe studiert Experimentelle Gestaltung an der Kunstuniversität Linz, arbeitet(e) auch als social worker im JUZ und als eine* der Leiter*innen bei YOUnited Queere Jugendgruppe (HOSI Linz), sowie ehrenamtlich bei JAAPO!

Sie* sagt von sich selber, dass sie* es liebt sich neu zu erfinden, neue Aspekte an sich zu entdecken und diesen Raum zu geben, neugierig zu erforschen. Mit Leidenschaft schafft Alice den Spagat zwischen vielen Disziplinen und bezeichnet sich selbst als menschliches Brückentierchen bzw. Schneckenalien, der seine eigene Evolution auf allen Dimensionen in Frage stellt.
Wie ist sie* geworden, wer sie* ist? Was sind ihre* Utopien und Realitäten? Dazu hat Alice viele Vorstellungswelten – Bilder, Düfte und hard facts. Den Sound, den sie* mir zu ihrer* Utopie geschickt hat ist hier zu finden. 
Weiterführende Links:
Moderation und Gestaltung: Sigrid Ecker

SDG 5
Sustainable Development Goals

SDG 10
Sustainable Development Goals

Leave a Comment