Tote foltern nicht — Roland Gramling

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Sören Petersen hatte schon bessere Tage: Nach einer gescheiterten Beziehung und einem unrühmlichen Karriere­ende bei der Berliner Mordkommission schlägt er sich als Privatdetektiv durch. Zunächst glaubt er bei seinem neuen Fall an einen Routineauftrag: Für die dubiose Anwältin Constanze Stark, die für ihre prominenten Kunden heikle Probleme diskret aus dem Weg räumt, soll er den verschwundenen Sohn einer bekannten Politikerin finden. „Bambi“, so der Spitzname des Vermissten, galt als attraktiv, sympathisch und treuherzig. Doch dann stößt Petersen bei seinen Ermittlungen auf ein Netz aus In­trigen und undurchsichtigen Verstrickungen, die von der schwulen Szene um den Nollendorfplatz bis ins Berliner Regierungsviertel reichen.

Als eine übel zugerichtete Leiche im Tiergarten gefunden wird, kommt es zu einer dramatischen Wendung – und Sören gerät selbst ins Visier seiner Ex-Kollegen vom Landeskriminalamt. Doch seine Auftraggeberin hält schützend ihre einflussreichen Hände über ihn. Und so stellt sich Petersen bald die Frage, welche Rolle Constanze Stark in diesem Fall zukommt. Ist er nur eine ihrer Marionetten in diesem tödlichen Spiel?

„Wir haben alle unsere Abgründe“ (Roland Gramling)

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