Al-Anon: Glaube

Podcast
Al-Anon Familiengruppe. Die Radiosendung
  • 20211201_Al_Anon_60-00
    60:00
audio
1 óra 00 mp
Al-Anon: „Verleugnung“
audio
1 óra 00 mp
Al-Anon: „sich ändern“
audio
1 óra 00 mp
Al-Anon: „Angst - Furcht“
audio
1 óra 00 mp
Al-Anon: Höre zu und lerne
audio
1 óra 00 mp
Al-Anon: Geheimnisse
audio
1 óra 00 mp
Al-Anon: Dankbarkeit
audio
1 óra 00 mp
„Alkoholismus - eine Krankheit“
audio
1 óra 00 mp
Al-Anon: "Loslassen und Gott überlassen"
audio
1 óra 00 mp
Al-Anon Slogan im November 2023
audio
1 óra 00 mp
Al-Anon - Bewahre Offenheit

Das Thema der Sendung im Dezember ist „Glaube”.
Im 12-Schritte-Programm der Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von AlkoholikerInnen teilen diesmal Elisabeth, Gertrude und Johannes ihre Gedanken und Erfahrungen zum Thema „Glaube.“
Verzweiflung – wie viele von uns leiden daran! Und dennoch wird uns nicht klar, dass uns einzig und allein der Glaube fehlt. Wir können nicht verzweifeln, solange wir gewillt sind, uns in unserer großen Not um Hilfe an Gott zu wenden. Wenn wir leiden und keinen Ausweg sehen können, so liegt das nur daran, dass wir der Meinung sind, alle Lösungen seien von uns abhängig. Wir müssen uns daran erinnern, dass unsere menschliche Weisheit und unser Scharfsinn schon oft versagt und nicht die erhofften Ergebnisse gebracht haben.
In den Zwölf Schritten hören wir immer wieder von der „Höheren Macht“. Dies ist ein spiritueller Gedanke. Wir können uns diese Höhere Macht als Gott vorstellen – als Güte, Kraft, Liebe, Geist, Vater oder Freund. Es kann aber auch einfach nur die Al-Anon Gruppe sein, wo wir schließlich zu uns selbst finden. Dadurch, dass wir bereit sind, anzuerkennen, dass etwas oder jemand größer ist als wir, entsteht der spirituelle Gedanke. Einzig unsere Kapitulation, unsere Demut, macht ihn spirituell.
Und es tut sich tatsächlich etwas in unserem Leben, wenn wir die Vorstellung annehmen, dass es eine Macht gibt, die größer und weiser ist als wir selbst. Etwas geschieht, wenn wir uns einem spirituellen Gedanken zuwenden und von ihm Führung in unserem täglichen Leben erwarten.
„Jedermann sei untertan der Obrigkeit,
die Gewalt über ihn hat.
Denn es ist keine ohne von Gott.“
(Römer 13, 1)

Szólj hozzá!