In unserer globalisierten Welt sind Lieferketten lang und undurchsichtig. Das führt nicht zuletzt zur Ausbeutung von Menschen und der Umwelt. Der Ruf nach einem Lieferkettengesetz – sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene in Österreich wird immer lauter. Es könnte die soziale Gerechtigkeit stärken und ein Katalysator für die Kreislaufwirtschaft sein.
In Zusammenarbeit mit den Organisationen der AG Rohstoffe ist weltumspannend arbeiten, der entwicklungspolitische Verein im ÖGB, in unterschiedlichen Projekten Teil jener Nicht-Regierungsorganisationen, die sich durch ihre Arbeit, ihre Recherchen, durch Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit konstruktiv in gesellschaftspolitische Prozesse einbringen.
Was sind Lieferketten? Warum braucht es ein Lieferkettengesetz? Wo hakt es beim Entwicklungsprozess? Und was kommt am Ende der Lieferkette?
Gemeinsam mit Julia Eder, Mitarbeiterin von weltumspannend arbeiten und externe Lektorin an der Johannes Kepler Universität
www.weltumspannend-arbeiten.at
Bettina Rosenberger, Geschäftsführerin vom Netzwerk Soziale Verantwortung (kurz NeSoVe)
www.nesove.at
und Matthias Neitsch, Geschäftsführer des Reparaturnetzwerks (kurz RepaNet)
werden wir dieser Frage nachgehen.
Durch die Sendung führt Sandra Hochholzer.
Diese Sendung wurde produziert im Rahmen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit von weltumspannend arbeiten mit der Unterstützung der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und dem Digifonds der AK Wien.
www.weltumspannend-arbeiten.at
Foto: credit: Elektroniklieferkette Infografik; AG Rohstoffe