Der Handel mit Haiflossen soll in der EU verboten werden.
Zur Unterschrift: stop-finning-eu.org
Im Gespräch mit Katharina Loupal von der Bürgerinitiative und Tina Reiterer vom Shark Project.
Der Handel mit Haifischflossen ist lukrativ, ein Teller Haifischflossensuppe kostet gut 90 Euro. Doch die Körper der Haie werden entsorgt, beim shark finning sogar lebendig ohne Flossen mitten auf See. Die Bürgerinitiative will den Handel mit Haifischflossen in der EU verbieten, also sowohl Import als auch Export oder Transit. Man darf dann zwar noch mit Haikörpern handeln, aber nur mit dem ganzen Tier und nicht nur mit den Flossen. Das soll sicherstellen, dass es weder ein shark finning gibt, also nur die Flossen abgeschnitten werden, noch dass die Flossen als Delikatesse verschickt werden.
Es gibt erst 400.000 Unterschriften für diese wichtige Bürgerinitiative, aber bis Ende Jänner 2022 sind 1 Million Unterschriften notwendig. Unter stop-finning-eu.org kann man als österreichische:r Bürger:in online unterschreiben, indem man die Nummer des Führerscheins oder des Reisepasses angibt. Mehr ist nicht notwendig.