Religionsfreiheit gehört in modernen Demokratien zum Grundkonsens. Doch gerade dieser Umstand führt dazu, dass in fast allen Ländern kein wirklich klares Verhältnis zwischen Staat und Religion besteht. Österreich ist hier keine Ausnahme. Der Begriff der Religionsfreiheit wird dabei sowohl institutionell als auch individuell missbraucht, wenn es beispielsweise um die Einräumung von Sonderrechten geht.
Um diesen Missbrauch von Religionsfreiheit genauer ins Auge zu fassen, lud der Kepler-Salon (in Linz) vergangenen Montag (16.01.2012) zu einer Veranstaltung mit dem Titel « Wo liegen die Grenzen der Religionsfreiheit? ». Als Gast geladen war Niko Alm, der sich u.a. in seiner Funktion als Vorsitzender des « Zentralrats der Konfessionsfreien » und als Sprecher der « Laizismus-Initiative Österreich » für eine klare Trennung von Staat und Religion engagiert.
Zu hören ist nun ein Gespräch mit Niko Alm über Religionsfreiheit, die Diskriminierung von Konfessionslosen und die sog. ‘Pastafari’-Bewegung.
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Weiter Informationen zum Thema sind zu finden
auf der Web-Seite der « Konfessionsfreien » – www.konfessionsfrei.at
und auf der Seite der Laizismus-Initiative Österreich – www.laizismus.at
Das derzeit laufende « Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien » kann unterstützt werden auf – www.kirchen-privilegien.at