Welser Zivilgesellschaft und die Kontrolle

Podcast
FROzine
  • Beitrag_2022_03_02_Int_Reindl_Schwaighofer_21m41s
    21:42
audio
50:00 min
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 min
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 min
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 min
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 min
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 min
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 min
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 min
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 min
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 min
Gewalt durch Institutionen

Der Versuch der FPÖ Wels bestehende zivilgesellschaftliche Projekte zu vereinnahmen habe System, sagen Kritiker*innen. Aktuell sichtbar am Fall FreiRaumWels. Wie kommt es zu dieser Annahme und welche Beispiele gibt es noch?

Währenddessen arbeitet die FPÖ am Aufbau des Vereins “Treffpunkt Wels”. Dieser soll als Parallelstruktur gedacht sein, um den FreiRaum zu schwächen, sagen Kritiker*innen. Das wäre nicht der erste Versuch in Wels die Zivilgesellschaft zu vereinnahmen. Woran lässt sich diese Annahmen festmachen und welche Beispiele gibt es abseits des FreiRaum noch? Wie haben sich die Rahmenbedingungen für zivilgesellschaftliches Engagement in den vergangenen Jahren verändert?

Aus der Sicht von Johann Reindl-Schwaighofer (SPÖ Wels, ehem. Stadtrat für Kultur und Bildung, dzt. Gemeinderat) ist klar:

“Es geht nie ums Geld, sondern um Einfluss”, sagt Reindl-Schwaighofer. “Zivilgesellschaftliches Engagement ist der FPÖ suspekt.”

Ein Muster, das sich auch in anderen Bereichen durchzieht, etwa im Fall des Freiwilligenzentrums Wels oder des Stadtteilprojekts “Aktiv-Team Noitzmühle”.

Beitrag aus der Sendung: Was sich nicht kontrollieren lässt…

Leave a Comment