Grete Hartwig war als Autorin und Diseuse im Wien der Zwischenkriegszeit erfolgreich. Gemeinsam mit ihrem Gatten, dem Komponisten Karl Manschinger verfasste sie unter anderem Lieder, Sketches und Opernlibretti. Vom Nationalsozialismus unmittelbar bedroht, floh das Paar 1938 zuerst nach England, später in die USA. Dort verfasste sie ihren Roman ‚Rendezvous in Manhattan‘, eine Milieustudie der 1940er Jahre, in der sie (nicht nur) amerikanische Träume hinterfragt, Emanzipation, soziale Ungleichheit und nicht zuletzt den Krieg thematisiert. Bei DvB ist das Buch nun neu erschienen. Herausgeber Vojin Saša Vukadinović und Verleger Albert C. Eibl erläutern, weshalb es sich dabei um eine echte Entdeckung handelt.
Website DvB Rendezvous in Manhattan
Wikipedia Artikel Grete Manschinger
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