Agustín Castilla-Ávila ist zwar für sein Projekt „Neverending artist” momentan in Amerika – trotzdem interagiert er aber in der 69. do trans-Art Performance mit der bildenden Künstlerin Astrid Rieder. Aufgrund der räumlichen Entfernung musste die Künstlerin schnell eine Lösung finden – der Gitarrist und Komponist wurde per Skype angerufen und an die Wand des Ateliers der Künstlerin projiziert. So können Musiker und Zeichnerin sich trotzdem beide gegenseitig sehen und die dialogische Interaktion der trans-Art Performance stattfinden.
Trotzdem freute sich die Künstlerin besonders, das erste Mal seit Monaten wieder ein Live-Publikum in das trans-Art Atelier einladen zu können. Es braucht eben Anwesenheit, um Kunst wirklich spürbar zu machen. Denn: In der trans-Art ist der Akt der Ausführung und das individuelle Erleben das Wichtigste.