Ruanda ist knapp 18 Jahre nach dem Genozid an knapp 800.000 Tutsi in Vergessenheit geraten. Doch wie leben die Menschen heute in diesem bevölkerungsreichen Land Zentral-Ostafrikas?
Nur wenige TouristInnen verirren sich in den als „Land der tausend Hügel“ beschriebenen Kleinstaat: Studiogast Michaela Rebhandl, hat Ruanda im Jahr 2012 besucht und schildert ihre Eindrücke und Erfahrungen, ohne dabei die vielen Widersprüchlichkeiten und Herausforderungen dieses schwer fassbaren und von Traumatisierung belasteten Landes auflösen zu wollen.
Die Sendung spannt einen Bogen vom Unpolitisch-Touristischen über die Allgegenwärtigkeit des Völkermordes und die schwierige Versöhnungsarbeit bis hin zu einem von einem großen Sicherheitsbedürfnis behinderten Demokratisierungsprozess.
Gestaltung und Moderation: Brigitte Egartner