Unser Schwerpunkt-Thema im Februar sind ethnische Unternehmen. Diesmal werfen wir einen Blick über Österreichs Grenzen hinaus und schauen, wie es Unternehmern mit Migrationshintergrund in der Schweiz geht. // Am 17. Februar feiert in Linz das Theaterstück «Geschichtenzug» seine Premiere im Linzer Theater des Kindes. Ein Interview mit der stellvertretenden Leiterin und dem Regisseur.
Premiere für “Geschichtenzug” im Theater des Kindes
Am Freitag, den 17. Februar, wird das Theaterstück «Geschichten-Zug» im «Theater des Kindes» uraufgeführt. Es handelt von zwei Frauen, (Lisa und Lena), die auf dem Dachboden des Elternhauses eine alte Modelleisenbahn aus ihrer Kindheit finden, und daraufhin beginnen, wie einst als Kinder damit zu spielen. Anlässlich der bevorstehenden Premiere hat das «Theater des Kindes» vergangene Woche zur Pressekonferenz geladen. Ihr hört ein Gespräch mit der stellvertretenden Leiterin des «Theater des Kindes», Helen Isaacson, und Regisseur Holger Schober über die Entstehung des Stücks, die Herausforderungen beim Inszenieren von Kinder-Theater, und ihr momentanes Lieblingsspielzeug.
Weitere Informationen: www.theater-des-kindes.at
Bedeutung von «Migrantenunternehmen» in der Schweiz
Wir werfen heute im Monatsschwerpunkt «ethnische Unternehmen» einen Blick in die Schweiz. Immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund werden dort zu Unternehmern. Jede zehnte Person ohne Schweizer Pass ist heute selbstständig. Laut einer Schätzung der OECD haben sie in den letzten Jahren über eine Viertelmillion Arbeitsplätze geschaffen. Tendenz steigend. Viele Migrantinnen und Migranten gehen Risiken ein, die verwöhnte Einheimische oft nicht tragen würden. Wer von Grund auf eine Unternehmung aufbauen will, investiert nämlich viel Zeit und Geld. Der Lohn bleibt meist klein. Wenigstens am Anfang. Unsere Kollegen von Radio Rabe in Bern wollten wissen, wer diese neuen Unternehmer sind.
Moderation: Michael Gams
Bildquelle: http://www.injera-restaurant.ch
CC-Musik:
Mindthings – Life’s Path
Anitek – Bugaboo