Bis zum Jahr 2050 wird es, was die demographische Entwicklung in Österreich betrifft, einen Wandel geben. Während die Gesamtbevölkerung grundsätzlich wächst – gibt es jedoch gravierende „Verschiebungen“. Die Zahl der über 65-jährigen wird sich beispielsweise nahezu verdoppel und während in einzelnen Regionen die Bevölkerung stark anwächst, schrumpft die Bevölkerung in andere Regionen drastisch. Diese Veränderungen ziehen auch enorme Herausforderungen mit sich, die besonders auf kommunaler Ebene zu Handlungsbedarf führen.
Im Interview hören wir Frau Mag.a Anna Faustmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Migration und Globalisierung an der Donau Universität Krems. Sie erzählt über die am Institut erarbeitete Studie mit dem Titel «Frauen und die Wirtschaftskrise». Anhand von vier Modellregionen, werden Vorschläge für eine vorausschauende und innvoative Gemeindepolitik präsentiert.
Links zum Thema:
Osttiroler Kinderbetreuungszentrum
Integrierte Altenpflege Ludesch
Studie zum Nachlesen „Frauen und die Wirtschaftskrise“
Statistik Austria: Kleinräumige Bevölkerungsprognose für Österreich 2010 bis 2030