Al-Anon: 5. Tradition

Podcast
Al-Anon Familiengruppe. Die Radiosendung
  • 20220504_Al_Anon_60-00
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Al Anon: „Dinge die ich ändern kann“
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Al Anon: "Geduld"
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Al Anon: "Kapitulation"
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Al-Anon: „Gefühle“
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Al-Anon: "Groll"
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Al-Anon: "Freiheit"
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Al-Anon: „Verleugnung“
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Al-Anon: „sich ändern“
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Al-Anon: „Angst - Furcht“
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Al-Anon: Höre zu und lerne

Im heurigen Jahr befassen wir uns mit den „Zwölf Traditionen”.
Die Traditionen sind eine Reihe von Richtlinien, die unser Programm zusammenhalten.
Im Mai widmen wir uns der 5. Tradition, die lautet:
Jede Al-Anon Familiengruppe hat nur ein Anliegen: den Familien von Alkoholikern zu helfen. Wir tun dies dadurch, dass wir selbst die Zwölf Schritte der A.A. praktizieren, dadurch, dass wir unsere alkoholkranken Angehörigen ermutigen und verstehen und dadurch, dass uns Familienmitglieder von Alkoholikern willkommen sind und wir sie trösten.
Im 12-Schritte-Programm der Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von AlkoholikerInnen teilen diesmal Elisabeth, Anna, Gertrude und Erna ihre Gedanken und Erfahrungen zur Fünften Tradition.
Die Fünfte Tradition gibt uns Gelegenheit, in unseren Bemühungen voranzukommen, gesündere Beziehungen zu pflegen und ein besseres Leben zu führen. Wir können unsere Aufmerksamkeit auf unsere eigene Genesung richten, indem wir die Zwölf Schritte in allen Bereichen unseres Lebens praktizieren. Wenn wir uns auf unser eigenes vorrangiges Anliegen konzentrieren, haben wir gar keine Zeit, uns in das Leben anderer einzumischen. Indem wir Familienmitlgiedern und Freunden Achtung und Respekt für ihre Lebensweise entgegen bringen, pflegen wir Beziehungen, die frei von Manipulation und Kontrolle sind.
Vielen von uns fällt es schwer, uns selbst und anderen gegenüber Mitgefühl zu zeigen. Möglicherweise haben wir unsere eigenen Bedürfnisse vernachlässigt und unsere Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse der Menschen um uns herum gerichtet. Wir können jetzt anfangen, uns freundlich und liebevoll um uns selbst zu kümmern. Auf diese Art können wir Familienmitgliedern und Freunden Mitgefühl und Verständnis entgegenbringen, während sie sich um ihre eigenen alltäglichen Kämpfe kümmern.

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