In der Umweltbewegung OÖs herrscht Unfrieden: Seit 2009 tobt der Konflikt zwischen linken Antiatombewegten und dem grünen Landesrat Anschober um den vom Land OÖ als akzeptabler Kooperationspartner angesehen «Weltbund zum Schutz des Lebens». Der WSL, so der Vorwurf, sei rechtsextrem. Dies wirft auch ein Licht auf die Frage, ob die Grünen nicht generell bisweilen wegschauen, welche sonstigen politischen Ansichten ihre Öko-Kooperationspartner so haben. Da ist natürlich besonders der Rechtsextremismusexperte der Bundesgrünen, Karl Öllinger, gefragt.
Bernhard Redl führte am 2.März 2012 für die akin (http://akin.mediaweb.at) ein längeres Interview mit Öllinger. Hier zum Download gibt es einen für das orange-Magazin «trotz allem» erstellten und moderierten Ausschnitt daraus zum Thema. (Anmerkung: Mit dem von Öllinger im Interview erwähnte «Havermann» meinte er Werner Georg HAVERBECK.)
Das ungeschnittene und unmoderierte Gespräch findet sich unter: http://cba.media/55931.