Auch Gesundheit und Krankheit haben ein Geschlecht. Auf diese gar nicht so kleinen Unterschiede wird in der Praxis noch immer zu wenig eingegangen. Der Grund: Frauen weisen keine „männertypischen” Symptome auf. Frauen reagieren auch anders auf Medikamente – die übrigens meist an jungen Männern erprobt werden.
Der Internationale Frauentag 2012 steht in Salzburg heuer deshalb im Zeichen von Gender in Medizin und Pflege. Wie es mit der Geschichte der Frauen in der Medizin aussieht, was es mit der Frauen- und Männergesundheit so auf sich hat, wie Gender in die Forschung kommt, darüber erzählen die Historikerin Sabine Veits-Falk, Aline Halhuber vomFrauengesundheitszentrum ISIS, Romana Rotschopf und Dagmar Stranzinger (Frauenbeauftragte Land und Stadt Salzburg) und eine der Troll-Borostyani Preisträgerinen dieses Jahres.
Moderation: Teresa Lugstein, SHG Überlebt