In den beiden Sendungen zu „Mehr für Care!” (1) und (2) ging es einerseits um die wissenschaftliche Einbettung der Sorge-Arbeit (Finanzialisierung, Lohn-für-Haushalt-Debatte etc.) sowie andererseits um die konkrete Lebenssituation von Pflegenden. Wir hörten Berichte aus der Praxis (Alleinerziehende, Junge Pflege, 24-h-Betreuer:innen) und Forderungen zur Veränderung der Arbeitsbedingungen.
In dieser Sendung liegt der Schwerpunkt auf dem zentralen Aspekt der mögliche Perspektiven zur Verbesserung. Was können wir tun? Was sind die Ziele von Mehr für Care? Wo gibt es Ansätze und gute Beispiele? Sorgeökonomische Vernetzungen, Projekte wie die Care Revolution oder Care.Macht. Mehr sowie die Möglichkeit von Streiks im Care Sektor werden angesprochen.