Schüler*innen der Polytechnischen Schule Vöcklabruck haben sich gefragt: Wie barrierefrei ist eigentlich unsere Stadt? Unter Anleitung ihrer unerschrockenen Lehrerin Christa Lachinger haben sich die Jugendlichen Rollatoren und Rollstühle ausgeliehen und sich auf den Weg durch Vöcklabruck gemacht. Ihre Erfahrungen haben sie fürs Radio dokumentiert – und für die Politik gesammelt.
Während des „Experiments“ kamen Bedenken auf, ob es überhaupt „moralisch okay“ ist, sich als nicht-beeinträchtigter Mensch in den Rollstuhl zu setzen? Dazu haben die Schüler*innen die Vöcklabrucker Bevölkerung befragt. Die experimentierfreudige Gruppe durfte auch Personen, die selbst einen Rollstuhl oder andere Gehhilfen benutzen, kennenlernen und mit allen brennenden Fragen zum Thema Barrierefreiheit interviewen.
Nachdem sie Barrieren am eigenen Leib erlebt hatten und viele Interviews mit Betroffenen und Interessensvertreter*innen geführt hatten, übergaben die Schüler*innen zum Abschluss ihres Projekts Forderungen an die Vöcklabrucker Stadtpolitik, um die Barrierefreiheit in der Bezirkshauptstadt zu verbessern.
Ihre Erfahrungen, Ideen und Verbesserungsvorschläge gibt‘s in dieser Sendung zu hören!