China – ein Lehrstück. Buchpräsentation, Teil 2

Podcast
Kapitalismuskritik (Ex-Vekks)
  • China2
    45:20
audio
31:20 min
Der Ukraine-Krieg, seine Akteure. Teil 2
audio
34:22 min
Der Ukraine-Krieg, Teil 1: Die NATO
audio
1 h 02:29 min
Georgien, Rußland und die EU
audio
42:55 min
Lateinamerika heute: Peru, Teil 2
audio
40:05 min
Lateinamerika heute: Peru, Teil 1
audio
1 h 07:20 min
Die Medien in Russland – alles Propaganda?
audio
1 h 03:40 min
DEMOKRATISCHE MEDIEN HEUTE: Vorstellung der spanischen Tageszeitung El País
audio
43:25 min
ORBANISTAN 2: UNGARN HEUTE
audio
46:56 min
UNGARNS WEG NACH WESTEN 2 und ORBANISTAN 1
audio
42:44 min
UNGARNS WEG NACH WESTEN – Teil 1

Zweiter Teil einer Sendereihe mit Renate Dillmann, der Autorin

Deutschlands Rolle in China
Der Sturz des Kaisers und die Kuomintang

Die KP Chinas, die Kuomintang und die Sowjetmacht

Die bescheidenen Anfänge der KP – von 13 Mann 1921 auf auf 80 Millionen Mitglieder heute! Das Programm hat sich allerdings leicht verändert …
Der I. Weltkrieg brachte keine Befreiung vom Kolonialismus, trotz chinesischer Hilfsdienste für die Entente.
Die Gründung der KPCh wurde von der jungen Sowjetmacht mit gemischten Gefühlen betrachtet, sie wollten keinen Ärger im Osten. Sie drängten ihre chinesischen Genossen in eine Volksfront mit der Kuomintang.
Das Verhältnis zur Kuomintang verschlechterte sich und mündete in Massakern an den Kommunisten, woraufhin sich deren Verhältnis zur Sowjetunion, hmmm, verkomplizierte.

Sun Yatsen wird in Taiwan als eine Art Übervater verehrt, der Antikommunismus begann sich aber erst nach seinem Tod in der Kuomintang zu verbreiten. Auf ihn können sich alle beziehen: Die KPCh wie die taiwanesische Regierung.

Eine kurze Biographie von Mao Tse-Tung.
Aufstieg aus dem Bauernstand zur intellektuellen Schicht, Unzufriedenheit mit dem Zustand Chinas und der regierenden Kuomintang.
Die Bauernschaft als revolutionäres Subjekt
Die Mehrphasentheorie des Histomat
(wer sich dafür interessiert, hier Näheres:
https://www.alanier.at/Kapital-Protokolle/Histomat.html)

„Erfolg“ – „Fehler“ – „Scheitern“: Chinas Weg vom Langen Marsch zur Marktwirtschaft

Zum Widerspruch zwischen Nation und Kommunismus
Der nationale Befreiungskampf. Die Invasion der Japaner als „Glücksfall“ (Mao), dank dem die KPCh alle Teile der Bevölkerung hinter sich versammeln konnte.
Buchempfehlung dazu: Edgar Snow: Roter Stern über China.

Neben dem Kampf für die Nation ging es auch um die Inkraftsetzung des „Wertgesetzes“. Was hat das mit Marx zu tun, und worum geht es da eigentlich?
Was ist der Markt und wie treffen die Waren dort aufeinander?

 

–– vorige Sendung:

Teil 1: Einleitung. Das historische China

 

FORTSETZUNG:

Teil 3 – Die Kampagnen: 1000 Blumen – Großer Sprung – Kulturrevolution

Teil 4: Maos Bedeutung im Westen. China nach Mao. Die Reformen Deng Hsiao-Pings

Teil 5: Wie wird eine sozialistische Gesellschaftsordnung zu einer Konkurrenzgesellschaft umgemodelt?

Deja un comentario