Eine Veranstaltung im Rahmen der Talk-Reihe „future ethics” der Wiener Zeitung (27. September 2022)
Den Folgen des Klimawandels wird niemand auf der Welt entkommen. Sicher ist, dass der Klimawandel durch den Ausstoß von Treibhausgasen verursacht wird und die Verantwortung dafür ursächlich bei den Industriestaaten liegt. Diejenigen, die jedoch durch ihren geringen Mittelverbrauch am wenigsten für den Klimawandel verantwortlich sind, sind viel stärker von den negativen Folgen betroffen. Die Auswirkungen des Klimawandels mit Konzepten der Gerechtigkeit in Verbindung zu bringen, ist heute das Gebot der Stunde.
Ist es möglich, die ungleiche Verteilung der Folgen des Klimawandels unter Berücksichtigung des Verursacherprinzips auszugleichen? Wie können Klimagerechtigkeit und Systemwandel vereinbart werden und welche neuen Technologien braucht es dazu? Können die Lasten, Risiken aber auch die Chancen gerecht verteilt werden? Ist ein „gutes Leben” für alle überhaupt möglich?
Playlist / Zusatzinfo:
Am Podium:
Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Sabine Herlischka, CEO, Infineon Technologies Austria AG
Michaela Krömer, Rechtsanwältin
Moderation:
Walter Hämmerle, Chefredakteur Wiener Zeitung
Begrüßung:
Maria Katharina Moser, Direktorin Diakonie Österreich und Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung
Musik:
Die Signation ist unter CC-Lizenz folgendem Titel entnommen: „Coolman“ aus dem Album „Kogani“ der Formation Suerte.