1 Jahr Gaze Queer-Club

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ANDI – der andere Nachrichtendienst von ORANGE 94.0
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Rotlicht-Festival für Fotografie, Diskriminierungsschutz und Antiosteuropäischer Rassismus : ANDI 308
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Protect the Protest, US-Wahl und Deserteursgedenken: ANDI 306
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Preis für Letzte Generation: ANDI 307
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Leerstand, ein besetzter Acker und Meinungsfreiheit: ANDI 305
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Protest-Mural, Welthungertag und Personalnot an den Pflichtschulen: ANDI 304
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Internationaler Mädchentag und eine barrierefreie Akademie: ANDI 303
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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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Unterstützungserklärungen und Parteien
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30:00 min
SOS Mitmensch-Bericht und Verfassungsschutzbericht 2023

ANDI 219 | 21.10.2022
Sendungskoordination: Margit Wolfsberger; Foto von Valentina Essl.

 

Mehr für Care | Todesstrafe für zwei LGBTQIA-Aktivistinnen im Iran | Kurznachrichten | Gastbeitrag: Die Ausmaße des Spesenskandals der FPÖ Graz | 1 Jahr Jubiläum von Gaze, einer Queeren Veranstaltungsreihe | Erde brennt und Universitäten

 

Mehr für Care

Am 11. Oktober, einen Tag vor der Budgetrede von Finanzminister Magnus Brunner, hat die Plattform Mehr für Care Parlamentarier*innen und Regierung dazu aufgefordert, mehr Augenmerk auf Sorgearbeit zu legen. Die Ökonomin Elisabeth Klatzer forderte in ihrer “alternativen Budgetrede” mehr Geld für Pflege, Bildung und Gesundheit, um die zunehmend Überlasteten bezahlten und unbezahlten Sorgenden zu entlasten. Finanziert werden solle das durch eine höhere Besteuerung von Unternehmensgewinnen und großen Vermögen.

Beitragsgestaltung: Stefan Resch

 

Todesstrafe für zwei LGBTQIA-Aktivistinnen im Iran

Anfang September wurden im Iran die beiden LGBTQIA Aktivistinnen Zahra Sedighi-Hamadani und Elham Choubdar zu Tode verurteilt. Die Hintergründe dürften diskriminierender Natur sein und sich auf ihre angenommene oder tatsächliche sexuelle Orientierung und/oder Genderidentität beziehen. Die beiden Aktivistinnen setzen sich in den sozialen Medien für die Rechte von Personen aus der LGBTQIA Community im Iran ein und stehen in Verbindung mit asylsuchenden Personen dieser Community. Amnesty International und andere Menschenrechtsaktivist*innen fordern die Freilassung der beiden Frauen und eine Abschaffung des Revolutionsgerichts, beruht dieses schließlich auf keiner verfassungsrechtlichen Basis.

Beitragsgestaltung: Chiara Reinwald

 

Kurznachrichten

Streik der Fahrerinnen und Fahrer beim Lieferdienst Mjam
Frontex versucht Menschenrechtsverletzungen zu vertuschen
Sechs Schuldsprüche im #Antifa2022 Prozess
Veranstaltungstipp: Eröffnung der Wanderausstellung der Initiative Minderheiten

Beitragsgestaltung: Anna-Maria Hirschhuber

 

Gastbeitrag: Die Ausmaße des Spesenskandals der FPÖ Graz

Seit der letzten Gemeinderatswahl wird die FPÖ Graz von einem Skandal nach dem anderen gebeutelt. Zuerst wurde bekannt, dass die Parteispitze mit ehem. Stadtrat und Vizebürgermeister Eustacchio, ehem. Klubchef Armin Sippel und ehem. Klubleitung und danach Chef der Immobilienabteilung der Stadt Graz Matthias Eder, um die 700.000 Euro an Stadtgeldern (die über die Parteiförderung ausbezahlt wurden) veruntreut hatten. Jedoch wurde danach öffentlich, dass es um weit mehr Geld, nämlich um rund 1,9 Millionen Euro geht, die nicht mehr nachvollziehbar sind. Nachdem nun am vergangenen Wochenende mehrere Hausdurchsuchungen u.a. bei Burschenschaften, Eustacchio, Sippel und Eder stattgefunden haben, wollen wir im Beitrag die Chronologie des Skandals und was sonst bisher bekannt ist, aufarbeiten.

Beitragsgestaltung: Redaktion Von Unten, Radio Helsinki, Graz
https://www.freie-radios.net/118117

 

1 Jahr Jubiläum von Gaze, einer Queeren Veranstaltungsreihe

Am 15. 10. 2022 fand das Ein-Jahres-Jubiläum von Gaze, einer Queeren Veranstaltungsreihe statt. Die Organisator*innen erzählen über die Funktionen des Clubs und nehmen auch zu den Morden an zwei Schwulen und der Verletzung einer Lesbe vor einem Club in Bratislava vor wenigen Wochen Stellung.

Beitragsgestaltung: Dolores Surlina und Valentina Essl

 

Erde brennt und Universitäten

Die österreichische Protestgruppe schließt sich einer weltweiten Bewegung an und plant als Aktionsform die Besetzungen von Universitäten diesen Herbst und Winter. Damit soll auf die fehlende Beachtung von sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen Krisen der Gegenwart an den Universitäten aufmerksam gemacht werden.

Beitragsgestaltung: Lisa Peßl und Vivian Simon

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